Quelle: EKM-Mittelsachsen/pixabay.de

() Wie können wir erreichen, dass Datenlücken bei der Verarbeitung von Biokunststoffen und recycelten Kunststoffen geschlossen und mehr dieser Materialien eingesetzt werden? Im Rahmen eines Forschungsprojekts, gefördert vom BMBF über seinen Projektträger PTJ, wird am IfBB an der Hochschule Hannover an der Computersimulation von Kunststoffen geforscht, um Verarbeitungsprozesse zu simulieren, für mehr Sicherheit bei der Verarbeitung von Bio- und recycelten Kunststoffen zu sorgen und damit maßgeschneiderte Materialien herzustellen.

Quelle: ContiTech / Pflitsch / Mann+Hummel

() Inwiefern eignen sich Biokunststoffe für Teile im Automobilbereich, die hohen Temperaturen und Belastungen ausgesetzt sind? Am IfBB an der Hochschule Hannover wird genau das im Rahmen einer Studie erforscht, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

Foto: re-Cup GmbH

() Das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Startup für messbar nachhaltige Produkte Crafting future für das Münchner Startup re-Cup ein nachhaltiges biobasiertes Material für die neue Mehrweg-Schale „REBOWL“ für „to go“-Lebensmittel. Nachhaltigkeit auf drei Ebenen: Vermeidung von Verpackungen, Wiederverwendung im Pfandsystem und baldmöglichst der Einsatz biobasierter Materialien.

() Wie entwickelt sich der Biokunststoffmarkt weiter? Das IfBB veröffentlicht neue Marktzahlen zur diesjährigen European Bioplastics Conference vom 30. November bis 3. Dezember. Die Broschüre steht hier zum kostenlosen Download bereit.

() HOP – Hannover ohne Plastik lautet der Slogan der Initiative. Dabei geht es in erster Linie um die Vermeidung von Einwegplastik überall dort, wo es unnötig ist! Getragen wird die Idee von vielen Unternehmen aus Hannover und aus der Region.

Quelle: IfBB

() Marine Litter stellt eine „schleichende“ Umweltverschmutzung dar: Jährlich gelangen etwa 10 Millionen Tonnen Abfälle in die Meere, davon sind ca. 70 % Kunststoffe. Wie kann man diese Umweltverschmutzung wirksam reduzieren? Können abbaubare Biokunststoffe ein Teil der Lösung sein?
Wissenschaftler*innen am IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover entwickeln nun in einem Forschungsverbund biobasierte Kunststoffe, die sich unter marinen Bedingungen rückstandfrei abbauen sollen und erforschen systematisch ihre Abbaubarkeit.

Plastikkanister am Strand, Quelle: IfBB

() Miriam Heß, Lea Timmermann und Gesche Ulffers vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Hamburg konnten sich im „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Hamburg Elbe gegen 24 Konkurrenten durchsetzen und gewannen mit ihrem Forschungsbeitrag zum Thema Mikroplastik den ersten Platz im Fachgebiet Chemie. Unterstützt wurden sie bei ihren Untersuchungen vom IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe und vom Institut für Verfahrenstechnik, Energietechnik und Klimaschutz (IVEK), beide ansässig an der Hochschule Hannover (HsH).

Quelle: VolkswagenStiftung

() Wie verändern Kunststoffe unser Leben? Können Biokunststoffe helfen, um das Problem der Umweltverschmutzung durch Kunststoffe zu lösen? IfBB-Leiterin Prof. Andrea Siebert-Raths war am vergangenen Freitag bei der 7. Herrenhausen Science Movie Night - Film trifft Wissenschaft – „Plastic Planet“ auf dem Podium zu Gast und klärte über Chancen und Möglichkeiten von Biokunststoffen auf. Über 380 Gäste begeisterten sich für das Thema und diskutierten am Ende lebhaft mit.

() Welches Potenzial bieten Reststoffe für den Einsatz in Bioverbundwerkstoffen? Wie entwickelt sich der Biokunststoffmarkt weiter? Und welche Chancen bietet die Plasmafunktionalisierung für die Verbesserung der Materialeigenschaften von Biowerkstoffen? Diese Themen präsentiert das IfBB auf der diesjährigen European Bioplastics Conference am 4. und 5. Dezember in Berlin.

Quelle: fotomanufaktur/Nicole Schnittfincke

() Die faire Computermaus aus Biowerkstoff ist bis Anfang Januar 2019 im Quartier Zukunft der Deutschen Bank in Berlin ausgestellt. Als gemeinsames Projekt vom IfBB und Nager IT e. V. zeigt die Computermaus, wie faire Produktionsbedingungen und nachhaltige Werkstoffe kombiniert werden können, um eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Produkten zu bieten. Das Projekt zählt zu den innovativen Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Ort im Land der Ideen“ 2018.