Pressemitteilungen

Quelle: Wikimedia Commons
Quelle: Wikimedia Commons

() In Bonn treten am 17. Oktober junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Anwendungszentrums HOFZET (Fraunhofer WKI) und des IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (Hochschule Hannover) beim Kanadatag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam in einem Ideenwettbewerb an. Nach der erfolgreich gemeisterten ersten Auswahlrunde gehört das HOFZET/IfBB-Team zu den sechs Finalisten, die sich mit ihren Vorschlägen um die Ausrichtung eines mit bis zu 15.000 Euro geförderten Science-Workshops in Kanada bewerben.

Infopapier "Bioplastik - Mythen und Fakten". Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V.
Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V.

() Erneut kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Biokunststoffe massiv und verkürzt das Thema Biokunststoffe im Infopapier „Bioplastik – Mythen und Fakten“ auf den Einsatz in kurzlebigen Verpackungen. Hierzu möchte das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover Stellung nehmen.

Tagung "Biobasierte Kunststoffe kompakt". Quelle: IfBB
Quelle: IfBB

() Am 14. September lud die Forschernachwuchsgruppe gemeinsam mit dem Wissens- und Innovations-Netzwerk Polymertechnik (WIP-Kunststoffe e. V.) zur Tagung "Biobasierte Kunststoffe kompakt" an das IfBB nach Hannover ein, um die während der fünfjährigen Projektlaufzeit erarbeiteten Forschungsergebnisse und Produkt- sowie Materialentwicklungen der Öffentlichkeit vorzustellen.

Kunststoffe aus Kaffeesatz und Stroh, © IfBB
Quelle: IfBB

() Kaffeesatz und Stroh sind klassische Reststoffe des Kaffeekonsums bzw. der Getreideproduktion. Allein in Deutschland werden im Jahr über 560 000 Tonnen Kaffee verbraucht. Verwertet werden die Reststoffe meist gar nicht oder es erfolgt eine energetische Verwertung wie die Verbrennung von Stroh. Wofür können Kaffeesatz und Stroh stattdessen noch eingesetzt werden? Damit beschäftigen sich zwei aktuelle Forschungsprojekte am IfBB an der Hochschule Hannover.

Quelle: IdeenExpo

() Auch 2017 ist das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe auf der IdeenExpo vertreten. Auf dem Stand der Hochschule Hannover liefert das IfBB den Besuchern Antworten auf Fragen wie „Was sind Biokunststoffe, wie unterscheiden sie sich von herkömmlichen Kunststoffen und woraus werden sie hergestellt?“ und gibt Einblick in das spannende sowie zukunftsträchtige Berufsfeld der Technologie nachwachsender Rohstoffe.

Quelle: IfBB

() Die Marktdurchdringung von biobasierten Kunststoffen zu erhöhen – das ist ein wichtiges Ziel der Forschernachwuchsgruppe am IfBB, das auch auf der Hannover Messe vorangetrieben wurde.

Quelle: Hochschule Hannover / Sambleben

() „Mit der Technikhalle am Campus Ahlem stärken wir die anwendungsorientierte Forschung an der Hochschule Hannover – und das auf einem Gebiet, das einen Megatrend darstellt.“ Mit diesen Worten begrüßte der Präsident der Hochschule Hannover (HsH) Josef von Helden heute anlässlich der Einweihungsveranstaltung die Besucherinnen und Besucher in der neuen Halle. Hier wird vor allem die Forschung im Bereich Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe weiter ausgebaut.

Quelle: Schneider Schreibgeräte GmbH

() Mit dem „Slider Xite“ der Schneider Schreibgeräte GmbH kommt in diesen Tagen ein Kugelschreiber auf den Markt, dessen Hülle zu 90 Prozent aus biobasiertem Kunststoff besteht. Den Werkstoff auf Basis von Polymilchsäure (PLA) haben Wissenschaftler um Dr.-Ing. Andrea Siebert-Raths von der Forschernachwuchsgruppe des IfBB an der Hochschule Hannover entwickelt und seine Verarbeitung zur fertigen Kugelschreiberhülle zusammen mit ihrem Industriepartner optimiert.

Quelle: IfBB

() Und es geht noch besser: Während der nature.tec zeigt das IfBB Ergebnisse aus dem Projekt zur Wiederverwertung eines Biokunststoffes. Was einst ein Joghurtbecher von Danone werden sollte, geht als Produktionsausschuss ins Recycling.
Auf der von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) koordinierten nature.tec, der Fachschau Bioökonomie, können Besucher sich ansehen, wie aus einem Maisstärke basierten PLA (Polylactid) ein Kreisel wird.

Kooptation zwischen Hochschule Hannover und TU Braunschweig
Quelle: IfBB

() Die Hochschule Hannover und die Technische Universität Braunschweig werden zukünftig noch enger kooperieren. Hans-Josef Endres, Leiter des IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover und des Anwendungszentrums Hofzet des Fraunhofer WKI, wird die Zusammenarbeit zwischen der TU Braunschweig und der Hochschule Hannover zukünftig im Bereich der Kunststofftechnik intensivieren. Ein entsprechender Vertrag wurde am vergangenen Freitag unterzeichnet.