Webinarreihe "Biowerkstoffe im Fokus"

Unter dem Slogan: „Biowerkstoffe im Fokus!“ präsentieren die Materialwissenschaftler*innen des IfBB an der Hochschule Hannover im Rahmen einer Webinarreihe monatlich aktuelle Themen rund um den Einsatz von biobasierten Kunststoffen in der Praxis und geben Hinweise zur Vermeidung von potenziellen Stolpersteinen und Denkfehlern.

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Grafik: IfBB

Ressourceneffizenz, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft: Das sind unsere wichtigsten Forschungsfelder

Kompetenzbereiche: Materialentwicklung, -simulation und -prüfung, Prozesstechnik und Verarbeitung, Kreislaufwirtschaft (Recycling und marine Abbaubarkeit von Biowerkstoffen, Nutzung von Reststoffen, Design for Recycling), Nachhaltigkeitsbewertung von Biowerkstoffen und Wissenstransfer.

 

Foto: David Carreno Hansen

Das IfBB gehört zur Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik der Hochschule Hannover am Standort Ahlem und wurde 2011 gegründet.

Mit Unterstützung der Hochschule Hannover konnte sich das IfBB als eigenständiges Institut innerhalb der Hochschule etablieren. Seither ist das IfBB zunehmend in Industrieprojekte involviert und als kompetente Institution im Bereich „Biokunststoffe“ national und international gefragt. Von der engen Praxisnähe profitiert auch die Lehre. Nach wie vor ist neben Wissenschaft und Forschung die Ausbildung der Studierenden ein wesentliches Tätigkeitsfeld des IfBB.

 

Foto: David Carreno Hansen

Quelle: IfBB

() IfBB-Science Slammer Simon McGowan ist beim großen Science Slam-Finale auf der IdeenExpo 2022 dabei! Mit seinem Biokunststoff-Slam am 21. April im Pavillon Hannover konnte er das Publikum überzeugen und verteidigt seinen Titel nun am 8. Juli gegen den Gewinner des Science Slams 2019. Wir drücken fest die Daumen!

() Hiermit laden wir Sie herzlich zur nächsten Ausgabe unserer Webinarreihe 2022 ein. Im Mai-Webinar beschäftigen wir uns mit dem Einsatz von Reststoffen für Bioverbundwerkstoffe, die einen zusätzlichen Effekt für die Nachhaltigkeit bieten, und nehmen mit unserem Forschungsprojekt „SpaPlast“ insbesondere Spargelschalen in den Blick.

Quelle: bildaspekt.de/pixelio.de

() Wie können Kunststoffe zum Strukturwandel beitragen? Im Mittelpunkt der Transformation des Rheinischen Reviers zu einer Modellregion „Bioökonomie“ steht unter anderem eine nachhaltige und ressourcenschonende Produktion von Chemie- und Kunststoffprodukten auf der Basis natürlicher Ressourcen. Hier setzt das neue IfBB-Forschungsprojekt mit der Entwicklung neuartiger Polymere auf der Basis von Dihydroxyaceton (DHA) an.

() Hiermit laden wir Sie herzlich zur nächsten Ausgabe unserer Webinarreihe 2022 ein. Im April-Webinar beschäftigen wir uns mit der Anfang März 2022 verabschiedeten UN-Resolution gegen die weltweite Umweltverschmutzung durch Kunststoffe.

Quelle: IfBB

() IfBB-Bioverfahrenstechniker Simon McGowan ist Science-Slam-Europameister und slammt seit Jahren zum Thema Biokunststoffe. Im Interview mit dem Portal Wissenschaftskommunikation.de erzählt er, warum er Science-Slammer geworden ist und was ihn daran besonders fasziniert. Das Interview finden Sie hier.

Quelle: adege auf Pixabay

() Am 2. März hat die Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) einstimmig beschlossen, entschieden gegen die weltweite Plastikflut vorzugehen. Nach der in Nairobi verabschiedeten Resolution soll bis Ende 2024 ein Abkommen erarbeitet werden, das sich konkret gegen die Verschmutzung der Umwelt durch Kunststoffe richtet.

() Hiermit laden wir Sie herzlich zur Februar-Ausgabe unserer Webinarreihe 2022 ein. Im März-Webinar beschäftigen wir uns mit Materialneuentwicklungen für nachhaltiges Katzenzubehör.

Quelle: jorono auf Pixabay

() Wir verfolgen mit großer Sorge und Erschütterung den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine als souveränen europäischen Staat. Unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung und ihren Angehörigen und Freunden auf der ganzen Welt.

Quelle: Gerd Altmann auf Pixabay

() Um mehr biobasierte Kunststoffe einzusetzen und Markthemmnisse abzubauen, müssen immer noch bestehende Datenlücken bei Verarbeitungsprozessen geschlossen werden, damit Prozesse zielgerichtet simuliert und Kosten eingespart werden können. Das Forschungsprojekt „BiKoSim“, gefördert vom BMEL über seinen Projektträger FNR, ermittelt Prozessdaten und Materialkennwerte für die gekoppelten Prozess- und Festigkeitssimulationen von Biokunststoffen.

Quelle: Andreas Musolt_pixelio.de

() Wie können wir erreichen, dass mehr Biowerkstoffe eingesetzt werden? Ein neues Forschungsprojekt am IfBB untersucht Spargelschalen als Füllstoffe für Bioverbundwerkstoffe. Die Forscher*innen wollen dazu beitragen, den Einsatz von biogenen Reststoffen für Biowerkstoffe zu fördern, um Absatzmärkte zu vergrößern, Kosten zu sparen, Abfälle zu vermeiden und die gesellschaftliche Akzeptanz von Biowerkstoffen nachhaltig zu steigern.