Webinarreihe "Biowerkstoffe im Fokus"

Unter dem Slogan: „Biowerkstoffe im Fokus!“ präsentieren die Materialwissenschaftler*innen des IfBB an der Hochschule Hannover im Rahmen einer Webinarreihe monatlich aktuelle Themen rund um den Einsatz von biobasierten Kunststoffen in der Praxis und geben Hinweise zur Vermeidung von potenziellen Stolpersteinen und Denkfehlern.

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Grafik: IfBB

Ressourceneffizenz, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft: Das sind unsere wichtigsten Forschungsfelder

Kompetenzbereiche: Materialentwicklung, -simulation und -prüfung, Prozesstechnik und Verarbeitung, Kreislaufwirtschaft (Recycling und marine Abbaubarkeit von Biowerkstoffen, Nutzung von Reststoffen, Design for Recycling), Nachhaltigkeitsbewertung von Biowerkstoffen und Wissenstransfer.

 

Foto: David Carreno Hansen

Das IfBB gehört zur Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik der Hochschule Hannover am Standort Ahlem und wurde 2011 gegründet.

Mit Unterstützung der Hochschule Hannover konnte sich das IfBB als eigenständiges Institut innerhalb der Hochschule etablieren. Seither ist das IfBB zunehmend in Industrieprojekte involviert und als kompetente Institution im Bereich „Biokunststoffe“ national und international gefragt. Von der engen Praxisnähe profitiert auch die Lehre. Nach wie vor ist neben Wissenschaft und Forschung die Ausbildung der Studierenden ein wesentliches Tätigkeitsfeld des IfBB.

 

Foto: David Carreno Hansen

Quelle: Michael Braunschädel

() 300 Schülerinnen und Schüler verfolgten am 6. Dezember gespannt die diesjährige Vorlesung der KinderUniHannover (KUH) von Simon McGowan aus dem IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe zum Thema Marine Litter (Plastikmüll im Meer).

Webinar IV: Nachhaltigkeitsbewertung von biobasierten Kunststoffen
Quelle: IfBB

() Unter dem Slogan „Biowerkstoffe finden ihren Einsatz!“ präsentiert die Forschernachwuchsgruppe des Instituts für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover eine Webinarreihe, die einen Einstieg in die Diskussion rund um den Biokunststoffeinsatz und die Vermeidung von potenziellen Stolpersteinen und Denkfehlern geben möchte.

Quelle: IfBB

() Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf viele spannende Forschungsthemen, Ideen und Impulse 2017! Ihr Team des IfBB

Quelle: IfBB

() Einen Überblick über die ökologische Bewertung von Biowerkstoffen vermittelte der vierte Teil der Webinarreihe „Biowerkstoffe im Fokus“ am 14. Dezember. Neben Begriffsdefinitionen erläuterte der Referent Venkateshwaran Venkatachalam die Grundlagen zur Methodik der Ökobilanzierung und Nachhaltigkeitsbewertung an Produktbeispielen.

Kooptation zwischen Hochschule Hannover und TU Braunschweig
Quelle: IfBB

() Die Hochschule Hannover und die Technische Universität Braunschweig werden zukünftig noch enger kooperieren. Hans-Josef Endres, Leiter des IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover und des Anwendungszentrums Hofzet des Fraunhofer WKI, wird die Zusammenarbeit zwischen der TU Braunschweig und der Hochschule Hannover zukünftig im Bereich der Kunststofftechnik intensivieren. Ein entsprechender Vertrag wurde am vergangenen Freitag unterzeichnet.

() Das Fachgebiet Kunststofftechnik ist sowohl für die Hochschule Hannover als auch für die Technische Universität Braunschweig in Forschung und Lehre wichtig. Beide Hochschulen wollen in diesem Bereich künftig ihre Zusammenarbeit intensivieren. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen Professor Dr. Josef von Helden, Präsident der Hochschule Hannover, TU-Braunschweig-Präsident Professor Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach und Professor Dr.-Ing. Jens Friedrichs, der Dekan der Fakultät für Maschinenbau der TU Braunschweig, am Freitag, den 9.12.2016 um 9.30 Uhr im Forumsgebäude, Büro des Präsidenten, Pockelsstraße 14, 38106 Braunschweig.

Quelle: SWAK Experience UG

() Die Griffe der Zahnbürsten der SWAK Experience UG aus Morbach im Hunsrück bestehen seit kurzem aus einem biobasierten Kunststoff, den die Forschernachwuchsgruppe des IfBB entwickelt hat. Die Wissenschaftler um Dr.-Ing. Andrea Siebert-Raths haben den Kunststoff auf der Basis von Polymilchsäure (PLA) so angepasst, dass er für den täglichen Einsatz in der Zahnpflege geeignet ist.

Quelle: joakant/pixelio.de

() Pro Jahr landen rund 13 Millionen Tonnen Kunststoffe, also 24 Tonnen pro Minute, in den Meeren und Ozeanen unserer Erde. Wie gelangt dieser Müll ins Wasser? Wie bekommen die Menschen ihn wieder raus? Ist Plastik grundsätzlich schädlich oder gibt es auch "gute" Kunststoffe?

Quelle: joakant/pixelio.de

() Pro Jahr landen rund 13 Millionen Tonnen Kunststoffe, also 24 Tonnen pro Minute, in den Meeren und Ozeanen unserer Erde. Wie gelangt dieser Müll ins Wasser? Wie bekommen die Menschen ihn wieder raus? Ist Plastik grundsätzlich schädlich oder gibt es auch „gute“ Kunststoffe?

Quelle: IfBB

() Zur European Bioplastics Conference am 29. und 30. November in Berlin ist die neue Ausgabe der IfBB-Broschüre „Biopolymers – facts and statistics“ erschienen. Sie bietet einen schnellen und gut verständlichen Überblick der aktuellen marktrelevanten und technischen Fakten im Biokunststoffsektor: Vergleichende Marktzahlen zu einzelnen Werkstoffen, Regionen, Anwendungen, Prozessrouten, Agrarflächenbedarf oder Ressourcenverbrauch, Produktionskapazitäten, geographische Verteilung, Anwendungen usw. sind übersichtlich in Grafiken und Diagrammen aufbereitet.